Wiener mit Kessel Racing bei GT-Open
06-11-2013 - Nicht weniger als 41 Autos beim Finale –und Philipp Peter in Spanien „mitten drin"Der „Circuit de Catalunya" in Barcelona ist am Wochenende Schauplatz des großen Finales der International GT Open 2013. Mitten drin im Geschehen auch Philipp Peter, der mit dem Polen Michael Broniszewski einen vom Schweizer Team Kessel Racing eingesetzten Ferrari 458 Italia pilotieren wird. Und trotzdem in Spanien die Trauben sehr hoch hängen werden, zeigt sich der in der Schweiz lebende Wiener von seiner besten Seite. . .
„Ich freue mich auf ein ganz spannendes Wochenende", sagt Peter, der sich auch von der Tatsache, dass es diesmal ein übervolles Starterfeld gibt, nicht bremsen lässt: „Auf den ersten Blick wird es ein Event mit vielen Unbekannten. Aber genau das spornt mich zusätzlich an."
Was er damit meint? Nicht weniger als 41 Autos haben für die beiden Läufe genannt! Der große Zuspruch hat auch die Veranstalter zum handeln gezwungen. So werden die Trainings und Qualifyings in zwei Gruppen ausgetragen – das gab es schon lange nicht!
Die hohe Anzahl der Starter resultiert auch daraus, dass neben der GT-Open (wo Andrea Montermini als Meister bereits feststeht) auch die spanische GT-Meisterschaft entschieden wird. Dabei gibt es zwar zwei Extra-Wertungen in den beiden Läufen am Samstag und am Sonntag – gefahren wird aber gemeinsam.
Philipp Peter: „Das wird ein unglaubliches Spektakel – wobei man bei so vielen Autos natürlich auch etwas Glück braucht. Denn Zwischenfälle und Rempeleien sind da vorprogrammiert. Daher wird es auch ganz wichtig sein, zwei gute Qualifyings zu fahren. Je weiter du am Start vorne stehst, desto größer ist die Chance, dass du von allem verschont bleibst. An Barcelona habe ich fast nur gute Erinnerungen. Eine tolle Strecke."
Gestartet wird das Wochenende bereits am Donnerstag mit zwei Tests über jeweils eine Stunde. Weiter geht es am Freitag mit dem freien Training, am Samstag stehen die zwei Qualifyings und das erste Rennen auf dem Programm, am Sonntag folgt dann Rennen Nummer 2.